Das sind die wichtigsten Arbeiten eines Automobilfachmanns
«Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten», soll der griechische Philosoph Aristoteles einst gesagt haben. Damit könnten wir wohl nicht einverstandener sein. Die Freude an Autos und Motoren ist auch bei der Nachwuchsgeneration gross: Gemäss des Auto Gewerbe Verbands Schweiz entscheiden sich jährlich rund 3'000 Lernende für eine Berufslehre im Auto- und Nutzfahrzeuggewerbe. Auch wir bieten immer wieder Ausbildungsplätze für interessierte und passionierte Jugendliche an, die den Beruf des Fahrzeughandwerks lernen möchten.
Sie haben sich auch schon einmal gefragt, mit was unsere Automobilfachmänner denn tagtäglich beschäftigt sind? Wir haben bei David Michel, der seit fast sechs Jahren bei uns tätig ist, nachgefragt, welche Aufgaben in seinen Zuständigkeitsbereich fallen.
«Es gibt keinen typischen Tagesablauf. Wir erhalten immer wieder neue Aufträge und haben somit stets mit anderen Fahrzeugen zu tun. Am Morgen fasse ich jeweils den ersten Auftrag oder arbeite am Fahrzeug vom Vortag weiter, falls ich damit noch nicht fertig geworden bin.
Am Freitagmorgen bin ich zudem für die Garage verantwortlich, dann schliesse ich am Morgen alles auf, schalte die Maschinen an und bereite alles für den Tag vor.
Zu meinen häufigsten Aufgaben gehört der Autoservice. Dazu gehören der Ölwechsel, die Funktionsprüfung des Fahrzeugs und die Begutachtung relevanter Bauteile. Auch die Motorfahrzeugkontrolle führen wir häufig durch, welche dem Service sehr ähnelt. An meinem Beruf gefällt mir insbesondere das Herausfinden von Diagnosen und Fehlern, also das «Tüfteln».
Bevor ich die Werkstatt wieder verlasse, fülle ich die jeweilige Arbeitskarte aus. Dort wird vermerkt, was am Fahrzeug durchgeführt wurde. So bleibt alles schön strukturiert und es kommt zu keinem Durcheinander. Danach räume ich meinen Arbeitsplatz auf, lege die Werkzeuge weg und nehme allfällige Reinigungen vor, damit für den nächsten Tag wieder alles an seinem Platz ist.»
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